Wir machen uns gemeinsam auf den Weg!
Emi und Tim 2016
Tim ist ein charmanter Lausbub, dem man nicht böse sein kann - mein kleiner "Luzifer". Er liebt es, große Löcher im Garten zu graben, sehr zur "Freude" meiner restlichen Familie.
Emi ist meine Prinzessin, "mein Plüschhund", sie wackelt mit dem Popo wie Marilyn Monroe und ist ein liebenswertes, auch zärtliches, aber stures Hundsi mit festen Ritualen. Wenn ich diese berücksichtige, klappt es wunderbar mit uns. Sie liebt es, Gegenstände zur Begrüßung heranzubringen und wie ein "Frosch" zu liegen.
Tim darf Emi auf der Nase herumtanzen, nur von Zeit zu Zeit stellt sie klar, wer die Chefin ist. Dann folgt er ihr sehr brav- für kurze Zeit!
Aus dem Familienalbum: einige Fotos meiner bereits verstorbenen Tiere.
In meinem Herzen präsent sind alle.
Meine Kätzchen Mietz und Mauz kamen als Welpen am 01.01.2009 ins Haus. Sie waren mir Trost nach dem Tod meines Hundes Cora. Obwohl Wurfgeschwister wurde Mietz von Mauz unterdrückt. Aber das Haus ist groß und der Garten stand auch zum Auslauf zur Verfügung. Wir hatten viele schöne Jahre mit den zärtlichen Katzen. Leider sind sie viel zu schnell vergangen. Mietz starb im Mai 2018 an einer Bauchspeicheldrüsenentzündung. Die Rettungsversuche im Tierspital waren leider vergebens. Mauz bekam in seinem letzten Lebensjahr noch eine schöne Katzentreppe vom ersten Stock durch das Glashaus, so dass er von den Hunden unbehelligt ins Freie konnte. Leider konnte ich auch ihm ein schlimmes Ende nicht ersparen. Von Geburt an herzkrank, erlitt er in meiner Abwesenheit im Juli 2020 eine Aorta-Thrombose, wurde von einem Nachbarn viel zu lange schreiend im Garten liegen gelassen, bis sich Nachbarin Vera erbarmte und ihn ins Tierspital brachte, wo er von seinen Schmerzen erlöst wurde. Ich bin sehr traurig, vor allem, weil ich ihm die Schmerzen nicht ersparen konnte. Die Hoffnung bleibt, dass es eine jenseitige Welt gibt, in welcher alle meine Tiere und lieben Verstorbenen glücklich vereint sind und wir uns wiedersehen werden.
Mauz auf seiner Treppe in die Freiheit
Jetzt sind Cora und Hexe wieder vereint!
Hexe war mein schwierigster und sturster Hund, auch der kränkeste. Hexe hatte viele schwere Krankheiten. Sie hat sich immer wieder errappelt, aber letztlich den Kampf verloren. Ihr Lieblingsbeschäftigung war Fressen. Sie drehte sich vor Freude gerne im Kreis. Hexe ist meine große "Hundeliebe".
Cora war der ängstlichste Hund und hat vor allem die letzten Jahre sehr gelitten: die Sylwesterknallerei beginnt ja bekanntlich schon im November.
Ihr "Markenzeichen" war es, zur Begrüßung diverse Gegenstände "anzuschleppen". Sie war mein braunes Hundsi mit der schwarzen Schnauze.
Freunde und Rivalen!
Und ohne Fotos:
Ein unbekannter schwarzer Kater, der leider nicht gerettet werden konnte; ein junger Collie, dessen Namen ich nicht mehr weiß, welcher von seinen Besitzern getötet wurde, da kein Platz mehr für ihn war; Kater Django (mein erstes eigenes Kätzchen, das ich sehr liebte und das ich nach einem Unfall einschläfern lassen musste. Meine Trauer war groß und dauerte lange), Katze Tigi (welche sich eine neue Familie suchte, wo sie leider auch nicht auf Dauer glücklich wurde), Katze Mietzerle (die ich auf Grund ihrer Freiheitslust meinen Eltern brachte), 3 Mäuschen und 3 Ratten: Django, Djangina und Kohlweißling (wegen einer Allergie musste ich einen neuen Platz suchen). Die kleinen Tiere mochte ich gerne, aber Käfigtiere werde ich keine mehr haben.
Im Namen aller Tiere!
Leider noch immer aktuell!
"Die vermeintliche Rechtlosigkeit der Tiere, der Wahn, daß unser
Handeln gegen sie ohne moralische Bedeutung sei, daß
es gegen die Tiere keine Pflichten gäbe, ist geradezu
eine empörende Roheit und Barbarei des
Abendlandes. Die Tiere sind kein
Fabrikat zu unserem Gebrauch.
Nicht Erbarmen, sondern
Gerechtigkeit ist man
den Tieren
schuldig."
"Erst wenn jene einfache und über alle Zweifel erhabene Wahrheit,
daß die Tiere in der Hauptsache und im wesentlichen dasselbe
sind wie wir, ins Volk gedrungen sein wird, werden die
Tiere nicht mehr als rechtlose Wesen dastehen.
Es ist an der Zeit, daß das ewige Wesen,
welches in uns, auch in allen Tieren lebt,
als solches erkannt, geschont
und geachtet wird."
Arthur Schopenhauer
1788-1860